The Goethe Zentrum Harare/Zimbabwe German Society is planning a new event pavilion in the garden of its Zimbabwean headquarter in the capital city Harare. The long existing gazebo, a traditional Zimbabwean roof structure made of wooden columns and a wooden roof structure with a thatched roof, had to be dismantled due to structural defects.

The design of the new pavilion is based on an open structure made of masonry columns, which twist at different angles towards the outside space, so that the respective direction opens into another part of the garden. This defines the entrance zone, an orchard or the garden that can be part of the events. The depth of the masonry columns forms an intermediate zone between inside and outside and serves as a buffer. This means that there is no need for any openings such as doors or windows.

The roof structure consists of timber trusses standardized in Zimbabwe. The special thing about it is that the individual beams follow the angles of the masonry columns and are horizontally mirrored. The result is a newly staged interior for concerts and events using conventional construction methods. The flat roof can thus accommodate a roof terrace.

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Das Goethe Zentrum Harare, die dort so genannte Zimbabwe German Society, plant einen neuen Veranstaltungspavillon im Garten des Hauptsitzes in Simbabwes Hauptstadt Harare. Der lange bestehende Gazebo, eine traditionell simbabwische Dachkonstruktion aus Holzstützen und einem Holzdachtragwerk mit Reetdach, musste wegen baulichen Mängeln abgebaut werden. 

Der Entwurf des neues Veranstaltungspavillons basiert auf einer offenen Struktur aus Mauerwerksstützen, die sich in unterschiedlichen Winkeln zum Außenraum hin aufdrehen, so dass sich die jeweilige Richtung in einen anderen Teil des Garten öffnet. Damit werden Eingangszone, ein grüner Bereich mit Baumbestand oder der Garten, der Teil der Veranstaltungen wird, bestimmt. Die Tiefe der Mauerwerksstützen bildet eine Zwischenzone zwischen innen und außen und dient als Puffer. So kann auf jegliche Öffnnungen wie Türen oder Fenster verzichtet werden. 

Das Dachtragwerk besteht aus einem in Simbabwe standardisiertem Holzfachwerksystem. Das Besondere daran ist, dass die einzelnen Träger den Winkeln der Stützen folgen und umgedreht werden. So ergibt sich mittels herkömmlicher Bauweisen ein neu inszenierter Innenraum für Konzerte und Veranstaltungen. Das Flachdach kann damit eine Dachterrasse beherbergen.